Was wenn Studierende die Welt verändern könnten? Diese Frage haben wir uns Anfang 2016 in meinem Freund*innenkreis an der BOKU gestellt. Nach der Initialidee einer Freundin, hat sich das ganze organisch durch das Engagement von 19 super tollen Personen zu einem Verein entwickelt. Mitte 2016 war das students’ innovation centre geboren. Als Gründungsmitglied war ich selbst bis Ende 2018 tätig.
Unser Ziel war die Unterstützung von Studierenden bei der Verwirklichung ihrer nachhaltigen und sozialen Projekte und Ideen. Daraus sind verschiedene Ansätze entstanden – Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung und Fähigkeitenentwicklung, Projektberatung, Social Media Konzept und Zusammenarbeit mit dem österreichischen (social) Start-up-Netzwerk, der Gründer*innenszene und Universitäten.
Das [sic!] hat meinen Anspruch an Arbeiten und Verwirklichung von Projekten maßgeblich geprägt. Ich konnte gemeinsam mit meinen Kolleg*innen soviele Ideen einfach ausprobieren, mich kreativ ausleben und damit auch andere inspirieren ins Handeln zu kommen. Einige coole Erfahrugen und Projekte waren der [sic!]athlon 2016, der [sic!]e Mut in the City Walk, über den auch ein Artikel erschienen ist und die Konzeption und Durchführung von drei wunderbaren Teambuilding Seminaren. Im [sic!] konnte ich meine ersten Gehversuche auf dem Weg zur Trainerin machen und ausprobieren, ob mir diese Arbeit wirklich liegt und gefällt. Ich habe zahlreiche Workshops und Treffen moderiert und bin durch das Feedback der anderen Sicis so viel gewachsen.
Einige Jahre später, blicke ich mir einiger Nostalgie auf die Jahre zurück – auch mit einem Schmunzeln, wie Größenwahnsinnig wir zu beginn waren. Denn aus einer ersten Forderung nach 100m2 Fläche für einen Innovation-Hub und einem Mehrstelligen Budgetentwurf, den wir natürlich nicht genehmigt bekommen haben, ist ein Verein entstanden, der zahlreiche Projekte bei der Umsetzung begleitet, viele coole Veranstaltungen organisiert und kreiert hat und in Österreich mehrere Jahre sogar das Climate Launchpad veranstaltet hat. Und das mit begrenzten Ressourcen, aber viel ehrenamtlichem Engagement und einer Prise Idealismus und Zusammenhalt.